Am Sonntag, 09.07.23, wurde in der Christkönigskirche der Festgottesdienst zur Verabschiedung der Karmelschwestern gefeiert. Leider wird der Konvent aufgelöst, die Schwestern gehen in andere Klöster und für die Gebäude und das Gelände muss eine andere Nutzung gesucht werden. Der Gottesdienst wurde von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann geleitet. Mitgestaltet wurde er, neben zahlreichen geistlichen Herren, auch vom Generaldefinitor des Ordens, Pater Roberto Pirastu OCD aus Rom, dem Provinzial der Deutschen Provinz des Teresianischen Karmel, Pater Raoul Kiyangi, dem langjährige Hausgeistliche Pfarrer Robert Burger und vom Hauensteiner Pfarrer Ulrich Nothof. Der Abschiedsgottesdienst wurde live im offenen Kanal übertragen. Die Schwestern wurden zu Beginn der Kirche in einer kleinen Prozession vom Pfarrheim zur Christkönigskirche begleitet. Nach dem Gottesdienst gab es auch von den weltlichen Vertretern Gruß- bzw. Abschiedsworte, die vom langjährigen Helfer – in allen Bereichen des Klosters und der Schwestern – Dieter Seibel eingeleitet wurden. Anschließend sprachen in folgender Reihenfolge, der Ortsbürgermeister Michael Zimmermann, die Landrätin Susanne Ganster und als Vertreter der kirchlichen Gremien Josef Reichert sowie Pfarrer Burger. Tenor aller Redner – großes Bedauern über den Weggang und „gute Wünsche, verbunden mit Gottes Segen“ für die Zukunft. Nach diesen Grußworten ergriff die Priorin des Klosters, Schwester Elia, das Wort und sprach aus ihrer Sicht zu den Anwesenden. Anschließend wurden von Pfarrer Robert Burger und Dieter Seibel, allen Schwestern als ewige Erinnerung an Hauenstein, ein kleiner Sandstein aus heimischem Fels, als dauerhaftes Andenken an Hauenstein, übergeben. Die musikalische Gestaltung übernahmen der Musikverein, der Kirchenchor und der Singkreis Schola. Nach dem Auszug gab es noch einen Empfang im Pfarrheim, den die Pfarrei als Dank zur Verabschiedung der Schwestern vorbereitet hatte.