Unter der Abkürzung LBM verbirgt sich der sogenannten „Landesbetrieb Mobilität“. Hinter diesem, etwas sperrigen Namen, versteckt sich die Behörde, die landesweit für den Straßenbau zuständig ist. Es waren 3 Vertreter des LBM anwesend, darunter der Behördenchef und der Leiter der Straßenmeisterei. Die wesentlichen Ergebnisse der Gespräche waren folgende: Der Bau des Kreisverkehrs am Ortseingang zur B10, der eigentlich für 2024 vorgesehen war, verzögert sich erneut. Die hierbei auf die Ortsgemeinde zukommenden Baukosten sollen uns aufgeschlüsselt mitgeteilt werden. Der sehr schlechte Zustand der Landesstraße 495, die von der B10 kommend in Richtung Lug führt ist bekannt und steht auf der Agenda des LBM. Aufgrund des Fehlens von technischem Personal kann zum geplanten Ausbau kein konkretes Datum genannt werden. Für das im Zentraldorf in den Rinnen verlegten Kleinpflaster, welches ständig von den Fahrzeugen herausgerissen wird, soll eine dauerhafte Lösung gesucht werden. Auch das Thema weitere „Zebrastreifen in Hauenstein“ wurde angesprochen. Hierzu hat sich die Rechtslage nicht verändert, diese können weiterhin ausschließlich nach durchgeführten Verkehrszählungen mit normerfüllenden Fußgänger- und Fahrzeugbewegungen eingerichtet werden. Als Alternative wurde vereinbart, zum neuen Schuljahr versuchsweise eine Bedarfsampel einzurichten. Wir werden über den Fortgang der Maßnahmen zu gegebener Zeit berichten.