Liebe Mitbürger*innen, Ostern steht vor der Tür. In aller Welt feiern Christen an Ostern die Auferstehung Jesus Christus und gedenken seines Todes am Kreuz am Karfreitag. Ostern ist das höchste Fest im Kirchenjahr, bildet das Zentrum des christlichen Glaubens und symbolisiert den Sieg des Lebens über den Tod. Auch viele Nichtchristen feiern weltweit Ostern. In diesen Tagen beginnt der Frühling und überall zeugen Blüten und Knospen von dieser schönen Jahreszeit. Alles wird neu und beginnt zu wachsen. Dies ist der Neubeginn vom Werden im neuen Jahr nach dem Vergehen vor dem Winter des vergangenen Jahres. Es zeigt uns den unendlichen Werdegang im Verlauf des Lebens und gibt uns Optimismus für die kommende Zeit. Wir sind Teil dieses ewigen Kreislaufs der Natur und diese schöne Frühlingszeit gibt und Kraft für das restliche Jahr. Dies ist unabhängig vom eigenen Glauben und bezieht sich auf die Freude am Aufblühen der Natur und dem Respekt vor Leben jedweder Art. Für viele von uns sind es auch ein paar freie Tage, die mit der Familie, mit Freunden oder einfach mit Dingen verbracht werden, für die in der aktuellen Hektik der Tage keine Zeit bleibt. Meiner Recherche nach hat der Brauch der gefärbten Eier seinen Ursprung im 12. Jahrhundert. In der Fastenzeit durften die Menschen kein Fleisch und auch keine Eier essen, die Hühner aber legten fleißig weiter. Damit diese Eier haltbar wurden hat man sie gekocht und anschließend gefärbt, damit sie nach der Osterzeit von den frischen Eiern zu unterscheiden waren. Ich wünsche allen Bürger*innen ein beschauliches Osterfest und denke dabei auch an diejenigen, die beruflich eingespannt sind oder haupt- bzw. ehrenamtlich für unsere Sicherheit und Gesundheitsvorsorge tätig sind – vielen Dank dafür.
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